Was bedeutet Bioresonanz?

Bioresonanz Velten

Die Bioresonanztherapie ist ein biophysikalisches Verfahren aus der Komplementärmedizin. Bioresonanz gehört wie die Akupunktur oder Homöopathie in den Bereich der Erfahrungsheilkunde. Sie arbeitet mit Schwingungen des Körpers auf energetischer Ebene. Jedes Lebewesen sendet Informationen aus und besitzt ein elektromagnetisches Feld. Genau auf dieser Grundlage funktioniert mein Bioresonanz-Angebot in Velten.

 

Die Biophysik fand heraus, dass Stoffwechselvorgänge im Körper bestimmten elektromagnetischen Schwingungen unterliegen. Jedes Organ besitzen ein individuelles Energiepotential. Die Frequenzen der Bioresonanztherapie beeinflussen die Abläufe im Körper, um die Selbstheilungskräfte anzuregen.

 

Der Organismus ist ein komplexes System, welches aus Millionen von Zellen besteht. Selbst kleinste Störungen können es durcheinander bringen. Ist der Körper überlastet, etwa durch Allergene oder Erreger, ist der Zelldialog gestört. Ist dies von Dauer, antwortet der Körper mit Krankheitssymptomen. Dann kann er sich nicht mehr selbst regulieren. Daher muss eine ungehinderte Kommunikation zwischen den Zellen sichergestellt sein. Mithilfe der Bioresonanz können wir regulierend in diesen Prozess eingreifen, um Blockaden zu lösen.

 

Umweltgifte, Medikamente, Nikotin sowie Alkohol lösen ein Ungleichgewicht aus. Mit dem Bioresonanzgerät misst der Therapeut die elektromagnetischen Schwingungen im Körper, um Disharmonien aufzuspüren. Energetische Blockaden können eine Vielzahl von Krankheiten verursachen. Das Bioresonanzgerät nimmt negative Schwingungen auf, wandelt sie um und unterstützt damit die körpereigenen Abläufe.

 

Bioresonanz Velten

 

Bioresonanz bei einer Vielzahl chronischer Beschwerden

 

Die Bioresonanz lässt sich bei einer Vielzahl chronischer Beschwerden therapiebegleitend einsetzen. Jeder Mensch hat individuell empfindliche Bereiche, die eine Überforderung des Organismus zur Folge haben. Daher hat ein Symptom bei jedem Patienten unterschiedliche Ursachen.

 

Leider ist die Bioresonanz von der vorherrschenden Wissenschaft und Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört zur Erfahrungsmedizin, da sich Therapeuten hauptsächlich auf positive Erfahrungen, Berichte und Beobachtungen verlassen.

 

Ergänzung konventioneller Therapien

 

Das Verfahren ist ein vielversprechender Ansatz zur Ergänzung gängiger Therapien, da die Bioresonanz ohne Medikamente auskommt. Es ist nicht notwendig, diese abzusetzen oder die Medikation zu ändern. Gerade ältere Patienten nehmen viele Medikamente und sind dadurch vorbelastet. Die Bioresonanz verursacht keine weitere Belastung des Organismus. Diagnose sowie Behandlung sind schmerzfrei. Nebenwirkungen ließen sich bisher nicht beobachten. Bioresonanztherapie setzt an den versteckten Ursachen krank machender Prozesse an, daher ergänzt die Methode herkömmliche Behandlungen.

 

Wie arbeitet die Bioresonanztherapie?

 

Bei Krankheiten sind es bestimmte, krank machende Schwingungen, die Beschwerden auslösen. Bioresonanz ist Ursachenforschung und Therapie zugleich. Damit lassen sich verblüffende Ergebnisse beobachten, die durch andere Methoden nicht zu erreichen sind. Im Zusammenwirken mit weiteren naturheilkundlichen Verfahren lässt sich der Erfolg noch weiter verstärken. Die Therapie ist für die Patienten angenehm, denn sie fühlen sich bereits nach der ersten Anwendung entspannt und ausgeglichen.

 

Die Bioresonanz kommt unter anderem bei folgenden Beschwerden zum Einsatz:

 

  • chronische Erkrankungen, wie Allergien
  • rheumatische Erkrankungen
  • Erkrankungen der Atemwege
  • Migräne
  • Übersäuerung
  • entzündliche Erkrankungen
  • toxische Belastungen
  • innere Krankheiten
  • Übergewicht und Stoffwechselstörungen

 

Das Verfahren kommt bei akuten sowie chronischen Erkrankungen zur Anwendung. Wichtig ist in diesem Falle nicht die Erkrankung, sondern das Schwingungszentrum des Patienten.  Die Schwingungen leitet das Gerät über Elektroden ab und registriert diese.  Dadurch lässt sich das gestörte elektromagnetische Feld harmonisieren. Ziel ist, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Die Kommunikation im Zellverbund normalisiert sich und der Organismus kommt ins Gleichgewicht.

 

Bioresonanz-Einsatz bei Allergien

 

Therapeuten wenden das Verfahren regelmäßig bei Allergien an. Bioresonanz wandelt die Information des Allergens in sein Gegenteil um. Dadurch schwächen sich die gespeicherten Energiemuster ab. Dies wiederholt der Therapeut, bis die gespeicherte Frequenz, die zur Allergie führte, eliminiert ist. Danach sollte der Patient das Allergen noch eine Weile meiden. An diesem Verfahren sieht man, dass der Ansatz der Bioresonanz ein völlig anderer ist als bei Therapien mit Medikamenten.

 

Wie ist der Ablauf einer Bioresonanztherapie?

 

Der Patient liegt oder sitzt während der Behandlung in einer bequemen Haltung. Die Elektroden sind an den entsprechenden Stellen am Körper angebracht oder der Patient hält sie in seinen Händen.  Um einen Krankheitsherd aufzuspüren, misst der Therapeut den Hautwiderstand an verschiedenen Akupunkturpunkten.

 

Dies funktioniert ähnlich wie bei der Akupunktur, denn dort bestimmt der Therapeut die entsprechenden Punkte mithilfe seines anatomischen Wissens. Bei der Bioresonanz ermittelt er diese Punkte mithilfe des Hautwiderstands. Dabei zeichnen sich gesunde sowie gestörte Frequenzmuster ab. So lassen sich die individuellen Schwachpunkte des Körpers identifizieren.

 

In meiner Heilpraxis Velten nutze ich modernste Technik, da ich das neue Optima-Bioresonanzgerät von Regumed einsetze. Es bietet vielseitige Diagnose- und Messverfahren. Immer mehr Ärzte und Heilpraktiker nutzen es, um ein erweitertes Therapieangebot zu haben.

 

Dieses hochsensitive Verfahren zeigt Ergebnisse, die bei anderen Tests nicht sichtbar sind. Trotz aller Skepsis sprechen die Ergebnisse für sich.

 

Die Therapie ist schmerzfrei und eignet sie sich gut für empfindliche Personen und Kinder. Damit geht der Therapeut auf Spurensuche bei Allergien sowie Unverträglichkeiten. Etwa auf bestimmte Getreidesorten, Histamin, Hausstaub oder Pollen. Es handelt sich um Ursachenforschung, da die Bioresonanz auf energetischer Testung beruht. Dies hat nichts mit einer schulmedizinischen Diagnose zu tun. Die Ergebnisse liefern wertvolle Hinweise auf verstecke Ursachen, die bisher nicht aufgefallen sind.

 

Gibt es Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten bei der Bioresonanz?

 

Da die Bioresonanztherapie ein naturheilkundliches Verfahren ist, kann es zu einer sogenannten Erstverschlimmerung der Symptome kommen. Diese dauert nicht lange und ist ein Zeichen, dass der Organismus auf die Behandlung reagiert.

 

Das Verfahren soll Giftstoffe nach außen leiten. Daher sollte der Patient ausreichend Flüssigkeit in Form von stillem Wasser zu sich nehmen. Die Basis für einen guten Erfolg ist eine ausgewogene Ernährung, die fettarm, ballaststoffreich und frei von Zucker ist. Dazu kommt ausreichend Bewegung plus Entspannung.

 

Damit ist Bioresonanz Hilfe zur Selbsthilfe. Diese Methode ermöglicht es, Patienten dort zu helfen, wo andere Behandlungen nicht mehr weiterkommen. Falls Sie einen Herzschrittmacher tragen oder an Epilepsie leiden, dürfen Sie die Bioresonanz nicht anwenden. Zu jeder Behandlung gehört die gründliche Beratung mit ausführlicher Anamnese.

 

Wie viele Sitzungen sind nötig?

 

Je nach Ausmaß Ihrer Beschwerden ist die Anzahl der Sitzungen individuell. Viele Patienten bemerken schon nach der ersten Sitzung eine deutliche Besserung. Je nach Ausgangslage erstellen wir einen individuellen Therapieplan. Da jeder Mensch anders auf die Behandlung reagiert, variiert die Anzahl der Therapiesitzungen.

 

Persönliche Beratung in meiner Praxis

 

Die Bioresonanz ermöglicht es, den Organismus in seiner Gesamtheit zu betrachten. Sie zielt auf die Balance des Energiehaushaltes im Körper ab. Wenn Sie im Einklang mit Ihrem Körper leben möchten oder dorthin zurückfinden wollen, ist mein Bioresonanz-Angebot in Velten genau das Richtige für Sie. In einem persönlichen Gespräch gebe ich Ihnen gerne weitere Informationen zum Thema. Jetzt Termin vereinbaren.

Was bringt Akupunktur?

Akupunktur Velten

Die Akupunktur ist ein jahrhundertealtes Heilverfahren, welches aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) stammt. Eine Behandlung soll Energieblockaden lösen und den Organismus wieder ins Gleichgewicht bringen. Dabei sticht der Therapeut feine Nadeln in bestimmte Körperpunkte, um Störungen im Energiefluss zu beheben.

 

Die Punkte liegen an definierten Energiebahnen, den sogenannten Meridianen.  Diese haben Einfluss auf die Funktion aller Organe, denn ein gestörter Energiefluss im Körper kann zu Erkrankungen führen. Die TCM bezeichnet diese Energie als Lebensenergie (Qi). Neben reinen Nadeln kommt noch Wärme oder ein leichter Reizstrom zum Einsatz. Nach den Vorstellungen der traditionellen chinesischen Medizin soll dies die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

 

Die Akupunktur gehört zur Erfahrungsheilkunde

 

Nach westlichem Verständnis ist die Wirkung der Akupunktur wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. Welche genauen naturwissenschaftlichen Prinzipien hinter der Wirkung von Akupunktur stecken, lässt sich nicht genau sagen. Fest steht jedoch, dass es viele positive Erfahrungen und Beobachtungen gibt. Damit lässt sich die Akupunktur in den Bereich der Erfahrungsheilkunde einordnen.

 

Die Akupunktur soll bei einer Vielzahl von Krankheiten helfen oder deren Heilung unterstützen. Oft kommt sie in Verbindung mit Heilkräutern, Bewegungstherapie oder Ernährungsberatung zum Einsatz.  Vor allem soll sie chronischen Schmerzen lindern, die in Begleitung vieler Krankheiten auftreten.

 

Nach Auffassung der TCM sind Krankheiten Ausdruck einer gestörten Harmonie im Körper. Wenn sich die beiden Gegensätze Yin und Yang nicht im Einklang befinden, ist der Fluss der Lebensenergie gestört.

Anregung der körpereigenen Regulationsmechanismen

 

Akupunktur kann die körpereigene Regulationsmechanismen anregen und wiederherstellen, da sich jeder Akupunkturpunkt bestimmten Organen und Körperfunktionen zuordnen lässt. Insgesamt gibt es 14 Meridiane mit 361 Akupunkturpunkten. Diese sind mit Nerven, Muskeln, Organen und Schmerzzentren verbunden. Setzt der Therapeut die Akupunkturnadeln entlang der betroffenen Meridiane an, soll das die Nerven und Organe direkt beeinflussen.

 

Seit über 40 Jahren hat die Akupunktur auch bei uns in der westlichen Welt Einzug gehalten. Viele Ärzte und Heilpraktiker mit Zusatzausbildung bieten diese Therapieform an. Daneben sind es vorwiegend Schmerzambulanzen, die Akupunktur im Programm haben. Akupunktur hat sich als gezielte und ergänzende Behandlung zur Schulmedizin etabliert.

 

Der Vorteil der traditionellen chinesischen Medizin ist, dass sie den Menschen als ganzes sieht, in dem sie genau hinschaut. Jeder Schmerz und jede Störung des Wohlbefindens ist ein Zeichen, dass etwas nicht stimmt und der Energiefluss gestört ist. Die TCM sucht erst einmal nach den Ursachen einer Erkrankung.

 

Die Mehrzahl der Akupunkturpunkte befinden sich dort, wo die Nerven aus dem Muskelgewebe austreten. Setzt der Therapeut den Reiz genau an diesem Punkt an, kommt es zu einer Ausschüttung von Hormonen. Über Neurotransmitter lassen sich schmerzhemmende Mechanismen in Gehirn und Rückenmark auslösen. Die Wirkung der Akupunktur kann sich noch verstärken durch Drehen, Heben oder Senken der Akupunkturnadeln.

Akupunktur und Schmerztherapie

 

Oft kommt die Akupunktur in der Schmerztherapie zum Einsatz. Dadurch dass sie Blockaden löst, lässt sich in vielen Fällen eine Verbesserung des Allgemeinbefindens erreichen. Die belastenden Symptome verringern sich damit deutlich.  Wunder kann Akupunktur allerdings nicht vollbringen, denn es kommt immer auf den Lebensstil und die ganzheitliche Betrachtung des Menschen an. Daher sollten Sie sich vorher ausgiebig beraten lassen. Gerne kläre ich Sie in meiner Heilpraxis in Velten über die Behandlungsmöglichkeiten mit Akupunktur auf.

 

Akupunktur in Brandenburg
Akupunktur lässt sich gegen chronische Schmerzen einsetzen.

 

Akupunktur in der Praxis

 

In der Praxis kommen sehr feine Nadeln zum Einsatz, die nicht wehtun. Mehr als ein Kribbeln oder Ziehen ist es nicht. Hier spricht man vom sogenannten „DeQi-Gefühl“ welches schnell wieder nachlässt. Nach kurzer Zeit stellt sich ein Wohlgefühl ein. Durch den Einstich lassen sich Reflexbögen im Rückenmark aktivieren, die Schmerzen hemmen, die Muskulatur lockern sowie Organe entspannen.

 

Durch den Einstich aktiviert der Heilpraktiker ein System, das sich diffuse Schmerzhemmungskontrolle nennt. Dadurch nimmt die Schmerzempfindlichkeit an einer anderen Stelle des Körpers ab. Die Haut ist über ein Netz von Nervenfasern mit dem Gehirn und anderen Organen verbunden. Deshalb lassen sich auch innere Organe beeinflussen.

 

Bei welchen Beschwerden kommt Akupunktur zum Einsatz?

 

Es gibt Hinweise darauf, dass Akupunktur bei verschiedenen Beschwerden wirken kann. Mitunter genauso gut wie andere Therapien. Zu diesen Beschwerden gehören unter anderem:

 

  • chronische Kopfschmerzen, Migräne
  • Gelenkschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Hauterkrankungen
  • Schlafstörungen

 

Sofern kein organischer Befund vorliegt, gelten chronische Schmerzen als anerkannte Indikatoren für eine Akupunkturbehandlung. Akupunktur-Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig, deshalb ist eine ausführliche individuelle Beratung sowie Untersuchung unbedingt angeraten.

 

Hierfür müssen Ärzte und Heilpraktiker eine spezielle Ausbildung absolvieren. Dazu ist es notwendig, die kulturellen Hintergründe der traditionellen chinesischen Medizin zu kennen. In einer normalen schulmedizinischen Ausbildung kommen diese Aspekte meist nicht vor. Daher sollten Sie sich vergewissern, ob der entsprechende Arzt oder Therapeut über diese Zusatzausbildung verfügt.

 

Gibt es Bereiche, in denen die Akupunktur nicht hilft?

 

Nicht jede Erkrankung ist mit Akupunktur behandelbar. Manchmal hilft nur die Kombination mit weiteren Therapieformen, die in den Behandlungsplan integriert sein müssen. Außerdem kommt es sehr auf die Mitwirkung des Patienten an, der festgefahrene Verhaltensmuster ändern muss. Dies kann etwa eine Ernährungsumstellung oder mehr Bewegung sein. Es ist oft nicht die Akupunktur allein, die zu einer Besserung der Beschwerden führt.

 

Wie läuft die Behandlung mit Akupunktur ab?

 

Die Behandlung erfolgt im Sitzen oder im Liegen und dauert ungefähr 30 Minuten. Dafür kommen sehr dünne, sterile Akupunkturnadeln zum Einsatz, die der Therapeut nur einmal nutzt. Die Einstichpunkte sind genau vorgegeben. Bei akuten Schmerzen erfolgt eine mechanische Stimulation. Eine Akupunkturbehandlung umfasst bis zu zehn Sitzungen je nach Krankheitsbild. Ab wann eine Besserung eintritt, lässt sich nur im Einzelfall bestimmen.

 

Bei einigen Menschen gelingt dies schon nach vier bis sechs Sitzungen, bei anderen erst nach Ende der Behandlung. Vor allem bei chronischen Beschwerden kann es erforderlich sein, mehrere Sitzungen durchzuführen. Selbst eine Verschlechterung kann anfangs auftreten, da bestimmte Energiebahnen erst in den Fluss kommen müssen.

Sonderform Ohrakupunktur

 

Daneben gibt es Sonderformen der Akupunktur wie die Ohrakupunktur, bei der nur wenige Nadeln nötig sind. Sie beruht auf der Idee, dass die Ohrmuschel ein Mikrosystem mit Einfluss auf die restlichen Organe darstellt. Durch Stimulation bestimmter Punkte am Außenohr lässt sich eine wohltuende Wirkung auf den ganzen Körper erzielen. Diese Methode wird als Aurikulotherapie bezeichnet, da sie sich ausschließlich auf Punkte am Ohr konzentriert. Mit bestimmten Punkten am Ohr lässt sich das zentrale Nervensystem stimulieren.

 

Die Alternativmedizin behandelt damit Schwerhörigkeit, Ohrgeräuschen und Tinnitus. Durch einen regulierten Energiefluss soll das Piepen im Ohr verschwinden. Bestimmte Forschungen weisen darauf hin, dass die Ohrakupunktur beim Abnehmen helfen kann. Durch Freisetzung von Endorphinen reduziert sich die Ansammlung von Glukose. Ein wissenschaftlicher Nachweis hierzu fehlt allerdings noch. Bestimmte Punkte am Ohr waren bereits im alten China bekannt. Die moderne Form der Ohrakupunktur hat sich in Frankreich entwickelt.

 

Welche Nebenwirkungen können bei der Akupunkturbehandlung auftreten?

 

Nebenwirkungen sind äußert selten, können aber bei der Akupunktur auftreten. In einigen Fällen ließen sich Schwindelgefühle, Rötungen der Haut, sowie leichte Verletzungen von Blutgefäßen beobachten. Bei Vorerkrankungen sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.

Akupunktur Fazit

 

Die Akupunktur ist ein alternatives Heilverfahren, dessen Wirkung wir noch nicht in jeder Hinsicht verstehen. Dennoch hat sie sich in der Praxis bewährt und wird teilweise sogar von der Schulmedizin eingesetzt. Es ist ein wertvoller Beitrag aus der Naturmedizin. Als Heilpraktikerin in Velten gehört die Akupunktur zu den Angeboten meiner Praxis. In einem persönlichen Gespräch informiere ich Sie gerne noch ausführlicher.

Wie funktioniert eine Blutegeltherapie?

Bluegeltherapie

Die Blutegeltherapie ist fast in Vergessenheit geraten. Inzwischen ist es jedoch wieder eine beliebte Therapie, die sich bei vielen Krankheiten einsetzen lässt. Das ist kein Wunder, denn der Speichel dieser kleinen Blutsauger enthält viele nützliche Substanzen. Sie wirken gefäßerweiternd, entzündungshemmend sowie entgiftend und schmerzstillend.

 

Die Anwendung von Blutegeln lässt sich über 3000 Jahre zurückverfolgen und gehört seit je her zur Naturheilkunde. Bereits in alten Sanskrit Schriften findet die Blutegeltherapie Erwähnung. Auch in Europa war die Behandlung mit Blutegeln weitverbreitet, zumindest bis ins 19. Jahrhundert. Später geriet dieses traditionelle Verfahren mehr und mehr in Vergessenheit, da modernere Therapieformen aufkamen. Heute hat die Heilmethode wieder ihren festen Platz bei vielen Therapeuten und Praxen. Auch ich setze die Blutegeltherapie regelmäßig in meiner Heilpraxis Velten ein.

 

Ein kräftiger Biss mit 240 Zähnen

 

Der Biss eines Blutegels tut nicht weh. Mehr als ein feines Stechen oder Ziehen sind vom Biss des kleinen Ringelwurms nicht zu spüren. Blutegel saugen mehr, als dass Sie beißen. Mit ihren 240 Kalkzähnen raspeln sie sich durch die Haut, um zum Blut des Patienten zu gelangen. Dabei injiziert der Egel ein Sekret, welches bereits beim Biss betäubend wirkt. Einige Patienten berichten von der Ähnlichkeit mit einem Mückenstich. Hierbei kommt es zu einem geringen Aderlass, der eine antientzündliche sowie schmerzlindernde Wirkung entfaltet.

 

Die Naturheilkunde spricht von ausleitenden, genauer gesagt entgiftenden Verfahren. Schlacken sowie andere Giftstoffe lassen sich so besser ausscheiden und entlasten den gesamten Organismus. Im Gegensatz zu anderen Ausleitungsverfahren kommt hier das Speichelsektret des Egels hinzu, mit seinen einzigartigen Eigenschaften. Die Forschung spricht von über 20 verschiedenen Inhaltsstoffen.

 

Intensiv erforschte Inhaltsstoffe sind Eglin und Hirudin, welche ihre positiven Eigenschaften gemeinsam entfalten. Blutegel bilden diese Substanzen auf natürliche Weise.  Eglin hat eine schmerzstillende Wirkung, die für viele Patienten sehr wohltuend ist. Hirudin beeinträchtigt den Gerinnungsfaktor des Thrombin in seiner Wirkung und hilft, bestehende Thromben aufzulösen. Es stärkt zudem das körpereigene Immunsystem. Liegen Durchblutungsstörungen oder Entzündungsprozesse vor, ist es eine ausgezeichnete Therapie, um die Behandlung zu unterstützen. Das ist auch der Grund, warum die Blutegeltherapie immer mehr als ergänzende Therapie in der Schulmedizin zum Einsatz kommt.

 

Blutegel sind ein Fertigarzneimittel

 

Die eingesetzten Egel kommen nicht aus der freien Natur, denn dort stehen sie unter Naturschutz. Die zur Therapie verwandten Tiere sind eigens zu Therapiezwecken gezüchtet. Damit ist eine Übertragung von Krankheitserregern oder eine Infektion fast ausgeschlossen. Da Blutegel ein Fertigarzneimittel sind, benötigen sie eine entsprechende Zulassung. Außerdem sind sie apothekenpflichtig. Die Abgabe erfolgt zusätzlich an Krankenhäuser, Ärzte sowie Heilpraktiker. Die Egel kommen von spezialisierten Zuchtfarmen. Um die Übertragung von Infektionskrankheiten zu vermeiden, dürfen Blutegel nur einmal zur Anwendung kommen.

Blutegeltherapie Velten
Blutegel haben viele positive Eigenschaften

 

Welche Anwendungsgebiete gibt es?

 

Es gibt viele verschiedene Anwendungsgebiete, da Blutegel bei vielen Erkrankungen hilfreich sind. Ihr Haupteinsatzgebiet sind venöse Stauungen, Krampfadern (Varikosis) sowie oberflächliche Venenentzündungen (Thrombophlebitis). Besonders bei Arthrose hat sich der Einsatz von Blutegeln bewährt, da sie helfen, Schmerzen zu lindern.  Das gilt für alle Erkrankungen, denen Durchblutungsstörungen und Entzündungsprozesse zugrunde liegen.

 

Bei vielen Beschwerden hat sich die Anwendung von Blutegeln als hilfreich erwiesen: 

 

  • Blutergüsse
  • Venenerkrankungen, wie Krampfadern, Thrombosen sowie Besenreiser
  • Erkrankungen der Weichteilgewebe
  • Arthrose mit schmerzenden Gelenken
  • Wundheilungsstörungen
  • Rheuma und Gicht
  • Migräne
  • Nervenschmerzen

 

Der Therapeut bringt hierbei mehrere medizinische Egel an der betroffenen Körperstelle an. Dabei nehmen die Egel das menschliche Blut auf und geben gleichzeitig ihr Sekret ab. Sobald sie sich vollgesogen haben, fallen sie von der entsprechenden Stelle ab. Dies ist nach ca. einer Stunde der Fall. Ein Egel nimmt ungefähr 10 bis 20 Milliliter Blut auf. Nach der Behandlung sind die Egel zu vernichten. Allerdings richten viele Zuchtbetriebe sogenannte Rentnerteiche ein, in dem die Tiere bis zu ihrem Tod weiterleben können.  Auf keinen Fall dürfen die Egel in den Naturkreislauf zurückgelangen. Die hygienischen Vorschriften sind sehr streng.

 

Wie wirkt eine Blutegeltherapie?

 

Laut medizinischer Studien mit Kniearthrose Patienten wurde festgestellt, dass die Substanzen des Blutegels ähnlich wie Entzündungshemmer und Schmerzmittel wirken. Diese Therapie kommt meist dann zur Anwendung, wenn konventionelle Behandlungen erfolglos sind. Wer Schmerzmittel und andere Medikamente aus diesem Bereich nicht so gut verträgt, hat damit eine gute Alternative. Manchmal lässt sich sogar eine Operation vermeiden. Gerne informiere ich Sie über die Behandlungsmöglichkeiten mit der Blutegeltherapie in meiner Heilpraxis in Velten.

 

Blutegel sollen auf folgende Weise wirken:

 

  • schmerzstillend
  • entzündungshemmend
  • durchblutungsfördernd sowie gefäßerweiternd

 

Das im Sekret enthaltene Calin sorgt für eine dauerhafte Reinigung der Wunde, durch ein 24-stündiges Nachbluten. Damit kommt dies einem sanften Aderlass gleich.

 

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

 

Blutegel sind leider nicht frei von Nebenwirkungen, denn sie enthalten verschiedene Wirkstoffe, auf die jeder Mensch anders reagiert. Zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen gehören leichte Schwellungen, Blutergüsse und Juckreiz. Dazu kann eine Kreislaufschwäche auftreten. Deshalb ist es ratsam, am Behandlungstag zu ruhen und viel zu trinken. Auch lokal begrenzte, allergische Reaktionen können in seltenen Fällen auftreten. Manchmal kommt es zu einem lang anhaltenden Nachbluten, besonders an Krampfadern. Hier hilft ein fest angelegter Druckverband. In seltenen Fällen kann eine Wundinfektion auftreten, die dann durch einen Arzt mit Antibiotika zu behandeln ist.

 

Wann ist eine Blutegeltherapie nicht geeignet?

 

Ob eine Blutegeltherapie sinnvoll ist, muss der Arzt oder Heilpraktiker im Einzelfall entscheiden. Es gibt Fälle, bei denen eine Therapie mit Blutegeln nicht sinnvoll ist. Dies ist etwa der Fall bei Lebererkrankungen, arteriellen Verschlusskrankheiten sowie Diabetes. Hinzu kommen Blutgerinnungsstörungen durch Medikamente und Bluter. Ebenso ist die Anwendung bei einer Schwangerschaft nicht ratsam.

 

Es gibt eine Reihe weiterer Erkrankungen, bei denen sich Blutegel nicht nutzen lassen. Hier spricht man von Kontraindikatoren. In einem persönlichen Beratungsgespräch informiere ich Sie über alle Aspekte dieser Behandlung. Lassen Sie abklären, ob eine solche Therapie für Sie geeignet ist. Dies gilt besonders, wenn Sie spezielle Medikamente einnehmen müssen, damit keine Wechselwirkungen auftreten. Sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrem Hausarzt darüber. So lässt sich die Behandlung gut abstimmen.

 

Ablauf der Behandlung

 

Die Tiere sind sehr geruchsempfindlich, daher sollten Sie mindestens drei Tage vor der Behandlung keine Seife, Duschgel oder Cremes auftragen. Sind die Egel an den markierten Stellen angesetzt, beginnen sie sofort mit dem Saugen. Dabei geben sie ihren heilungsfördernden Speichel in die Wunde ab.

 

Nach ungefähr 30 bis 90 Minuten fallen sie ab und haben ihre Arbeit getan. Auf keinen Fall die Egel vorher abreißen, damit keine Teile des Kiefers in der Wunde stecken bleiben. Die Behandlung kann unterbrochen werden, indem der Therapeut versucht, den Kiefer vorsichtig mit einem Holzspatel zu lösen. Die Wunde blutet ungefähr 24 Stunden weiter, doch das ist gewollt und stellt keine Nebenwirkung dar. Der Patient erhält einen Verband, der sich bei Bedarf mehrfach wechseln lässt.

 

Wie verhalte ich mich nach einer Blutegeltherapie?

 

Solange die Wunde nicht verschlossen ist, sollten sie nicht duschen. Auch Sport oder anstrengende Tätigkeiten müssen Sie für ein bis zwei Tage unterbrechen. Der Organismus benötigt Ruhe, um optimal auf die Behandlung zu reagieren. Da jeder Organismus anders darauf anspricht, ist dies eine gute Vorsichtsmaßnahme.

Häufigkeit der Behandlung

 

Die Wirkung der Behandlung ist unterschiedlich. Oft tritt eine Besserung schon nach der ersten Sitzung ein. Bei Beschwerden wie Kniearthrose können Sie die Behandlung wiederholen, damit die Schmerzen besser abklingen oder sich zumindest abschwächen. Bei chronischen Schmerzen wie Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen gelten drei Anwendungen als ausreichend. Selten ist eine mehrfache Wiederholung der Behandlung erforderlich. Wie lange die Besserung anhält, ist individuell unterschiedlich. Manche Menschen verspüren Linderung über einen sehr langen Zeitraum.

 

Blutegel sind wertvolle Helfer der Naturheilkunde

 

Der Blutegel ist ein wertvoller Helfer in der Naturheilkunde. Auch ich setze in meiner Heilpraxis in Velten auf die Vorteile dieser jahrhundertealten Behandlungsmethode. Zwar gibt es nicht für alle Indikationen wissenschaftliche Belege, jedoch wird die Studienlage immer umfangreicher.  Hinzu kommen positive Erfahrungen und Beobachtungen über viele Jahrhunderte. Lassen Sie sich jetzt beraten, um diese bewährte Behandlungsform kennenzulernen.